Teil V, 23 cm FM-Transceiver, Gehäusebau
Im vorigen Beitrag wurde umfangreich auf die Konstruktion des Gehäuses eingegangen. In diesem Beitrag wird nun auf den mechanischen Gehäusebau, sowie die Vorbereitung der Front- und Rückplatte eingegangen, auch die Erstellung der Lautsprecheröffung wird dargestellt.
Deckel, Rückseite und die Frontplatte werden bearbeitet
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Zuerst werden im Deckel die vier Senkbohrungen zur Befestigung der Lautsprecherhalterung gebohrt. Im Anschluss die Mittenbohrung für die Schallöffnungen gefertigt, die dann auch als Bezug für die konzentrischen Bohrungen dient. |
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Mithilfe der Koordinateneinstellung lassen sich die im Kreis angeordneten Schalllöcher nahezu mühelos erstellen. Es nach der Einstellung die Koordinate für X und Y auf Null eingestellt werden ... |
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... und dann kann es losgehen. |
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Dieser Vorgang wiederholt sich dreimal für die verschiedenen Radien bzw. Lochzahl. |
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Alles passt perfekt und der Lautsprecher kann mit dem 3D-gedruckten Haltering am Deckel verschraubt werden. Zwischen Deckel und Lautsprecher wird noch ein rundes Sstück Stoff (D=80 mm), zum Staubschutz, eingelegt. |
Die Platte für die Rückseite des Gehäuses wird gefertigt
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Auch hier wird die aus MDF bestehende Aufspannplatte (Opferplatte) zum Spannen der Rückplatte verwendet. Ebenso zeigt sich die Koordinateneinrichtung der Fräse vorteilhaft, die Bohrungen sind schnell und genau gemacht. |
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Etwas größer ist die Arbeit bei dem ovalen Ausschnitt für den Sicherungshalter. Für die einzelnen Frässchritte wurde ein Tabellenblatt erstellt, mit dem dann jeder Punkt angefahren werden konnte. Das Ergenis kann sich sehen lassen. |
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Die Rückplatte ist fertig und die Bauteile sind bereits eingesetzt und verschraubt. |
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Links noch die Innenansicht der Platte. |
Die Frontplatte wird gebohrt und gefräst
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Zuerst werden die Bohrungen in aufsteigender Größe erstellt ... |
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... dann kommt der Ausschnitt für die LCD-Blende dran. Nach dem Herausnehmen des ALU-Ausschnitts kann mit der Schlichtfräsung begonnen werden. |
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Auch hier werden die ovalen Ausschnitte für die Mikrofonbuchse und dem Lautstärke einsteller in gleicher Weise wie zuvor mit einem 3 mm Fräser hergestellt. |
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Nach dem Verputzen der Kanten können die Bauteile eingesetzt und verschraubt werden. |
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Neben der Blende wurde auch die Befestigung für das LCD-Modul 3D-gedruckt. Die vier Nylon-Schrauen der Halterung werden später noch durch Metallschrauben, wegen dem besserem Halt, ersetzt. |
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Blick auf die fertige Frontplatte. |
Der Gehäusezusammenbau
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Zur Montage des 23 cm Moduls kommen ebenfalls 3D-gedruckte Teile zum Einsatz. Diese wurden mit M4 Schrauben Gehäuserahmen verschraubt. |
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Auf der Vorderseite lässt sich die 31-pol. Steckerleiste erkennen, über die das Modul angeschlossen wird. |
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Hier noch ein ergänzender Blick ins Gehäuse von hinten. |
Eine Zusatzplatte und Vorder- und Rückplatte werden montiert
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Die Zusatzplatte ist hier probeweise eingebaut. Später wird sie noch etwas verkürzt und in ihrer Position nach hinten versetzt. |
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Damit ist die mechanische Arbeit im wesentlichen abgeschlossen und im nächsten Beitrag kann mit der Verkabelung begonnen werden. |
Links:
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Teil I |
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23 cm FM-Transceiver, Modulaufbau |
Teil II |
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23 cm FM-Transceiver, Inbetriebnahme |
Teil III |
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23 cm FM-Transceiver, neue Software |
Teil IV |
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23 cm FM-Transceiver, Gehäusekonstruktion |
Teil VI |
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23 cm FM-Transceiver, Verkabelung und Inbetriebnahme |