Bau eines Barometers
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Dieses Projekt liegt nun auch schon eine lange Zeit zurück. Es muss wohl Ende der 70er oder Anfang der 80er Jahre gewesen sein, als es entstand.
Die oben verschlossene Messröhre ist etwa 800 mm lang und hat einen Außen-Durchmesser von 6 mm, und ist mit Quecksilber gefüllt. Sie ist, wie hier abgebildet auf ein gehobeltes Eichenbrett mit Hilfe von Messing-Schraubösen montiert. Das Ausgleichsgefäß steht auf einem abgerundeten Eichenbrettsockel, welcher mit dem Brett verdübelt ist. Ein Messingbügel sorgt zusätzlich für festen Halt. Beim Befüllen muss darauf geachtet werden, dass sich keine "Luftblasen" am der inneren Glaswand der Röhre bilden, da dies die Funktion stark beeinträchtig. Deshalb sollte vor dem Befüllen die Glasröhre vorsichtig "ausgeheitzt" werden, damit sich die Feuchtigkeit verflüchtigt.
Hinweis: Beim Umgang mit Quecksilber sind die entsprechenden Sicherheitsbestimmungen zu beachten! |
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Die Anzeigeskala ist "temperaturkompensiert". Abgelesen wird hier der Luftdruck noch in Torr oder auch in Milimeter-Quecksilber-Säule am Skalenstrich der Raumtemperatur. |
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Das Ausgleichs- bzw. Vorratsgefäß für das Quecksilber besteht aus einem kleinen Serumfläschchen mit dem dazugehörigen Gummideckel, der die Messröhre, sowie eine Kanüle für den Druckausgleich aufnimmt. |