Rotor CDE HAM IV
Ein in die Jahre gekommener Antennenrotor CDE HAM IV wird überholt. Dabei gab es einige Überaschungen und natürlich auch beim Zusammenbau einiges zu Beachten.
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Ein erster Test zeigt die Funktion des 1980 gebauten Rotors. Die Laufgeräusche klingen etwas laut. |
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Nach dem Zerlegen des Rotors sieht man deutlich das stark durch Abrieb verschmutze Kugellager. |
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Das Lager im unteren Gehäuseteil, links, sowie in der oberen Gehäuseschale zeigen heftige Rattermarken auf, ... |
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... die man hier gut erkennen kann. Sie zeigen starke Einkerbungen quer zur Laufrichtung und wurden vermutlich durch die Pendelbewegung des Mastes durch kräftigen Wind verursacht. Mit feinen Schleifpapier konnten zumindest die groben Übergänge etwas geglättet werden. |
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Hier ist nochmals der stark durch Abrieb verschmutzte Kugellagerkäfig dargestellt. |
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Die Lagerkugel werden in Petrolium geschäubert. |
Zur Vorbereitung der Lakierung werden die Innenseiten der einzelnen Gehäusteile, soweit es notwendig ist, mit Zeitungspapier abgeklebt, um einen Farbauftrag an diesen Stellen zu verhindern. Danach werden die Teile noch mit einem Lösungsmittel entfettet.
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Die obere Gehäuseschale, sowie ... |
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... der untere Gehäuseteil sind nun bereit zum Spritzen. |
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Nun sehen sie fast wie neu aus. |
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Zur Lakierung wurde ein graue Sprühfarbe, Basaltgrau, verwendet. |
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Nun kann mit dem Zusammenbau begonnen werden. Dabei sind einige Dinge zu beachten, die im Folgenden aufgezeigt werden.
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Zur Schmierung wird ein Lagerfett (-30 bis 120 °C) verwendet. |
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Beim Zusammenbau wird mit der oberen Gehäuseschale begonnen, bei der hier schon die Laufrille (obere Lagerschale) eingefettet ist. |
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Die Kugellagerkugel sind bereits im Kugelkäfig eingeklipst und können ... |
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... in die Gehäuseoberschale eingelegt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass der erhabene Steg des Kugelkäfigs nach oben zeigt. |
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Vor dem Einsetzten der Antriebseinheit wird der Zahnkranz mit der Nocke nach links so ausgerichtet, dass sie recht am Endschalter anliegt. Ggf. muss man ein wenig an den Zahnrädern drehen, bis dieser Zustand erreicht ist. |
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Wichtig ist auch, dass das Rückmeldepoti ebenfalls auf den linken Anschlag gestellt wird, so dass beim Einbau der Antriebseinheit die Mitnehmerkralle des Potis im Gehäusedeckel korrekt einrasten kann. |
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Beim Zusammenfügen muss nun auf die drei Rasten des Zahnkranzes sowie die Rotorbremse geachtet werden, so dass sie an der richtigen Stelle einrasten. |
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Der zweite Kugelkäfig wird nun in umgekehrter Richtung, erhabener Steg nach unten, unter Zugabe von Lagerfett, eingelegt. |
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Jetzt ist der Rotor wieder soweit montiert ... |
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... und kann getestet werden. Dabei sollte sich der Rotor am Anfang in der "Süd-Stellung" befinden. |